Susanne Pfiffner

Einigs Alichji

Einigs Alichji oder das Einig Alichji - Bescheidenheit, Integration, wenig launisch.
Einigs Alichji oder das Einig Alichji - Bescheidenheit, Integration, wenig launisch.

Waasch mu fär ga tschaffu odär zhiätu wiä hent gseit

Mim hiätu isch mu mim Vee gfaaru uuni sus teerfu zjoglu.
Flurnamen Jeizinen.pdf
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Teil dieser Bilder sind vielleicht deshalb interessant, weil bald jeder von uns hin und wieder in einem alten Walliser-holzhaus verkehrt oder gar wohnt und dabei überhaupt keine Ahnung mehr hat unter welchen Bedingungen und mit wieviel knüppelharter Arbeit das Gebäude erstellt wurde. Allerhöchste Zeit für das biä - neetär

Unser Teil des Planeten ERDE. Unser Ski- und Wandergebiet. Gekrönt mit dem Einig Alichji. Wer genau hinschaut erkennt noch einen ......
Unser Teil des Planeten ERDE. Unser Ski- und Wandergebiet. Gekrönt mit dem Einig Alichji. Wer genau hinschaut erkennt noch einen ......

Niemand ist vergessen

Susanne Pfiffner

Ein beispielloses Leben einer erstaunlichen Frau mit einer Persönlichkeit wie ich sie sonst nicht kenne.

Geboren in St. Moritz am 10. Juli 1965

Gestorben an Krebs am 05. September 2018

 

Fotos Frühjahr 2016 - Susanna im Wallis und auf der Rigi

Viktor Tscherry

Im Jahre 2014 war Viktor Jg 1937 mitbeteiligt an der Entstehung des biä-neetär wofür ihm ewiger Dank gebührt. Merci Viki

 

Und zur Erinnerung immer wieder ein paar Worte zu unserem Volke und dem typ-ischen Walliserstadel, dem gestrickten Blockgehäuse. Sei-tenlängen aufgrund der Baum-stammmasse. Keller feucht. Saal Vorratsraum trocken, gut durchlüftet, Zugang traufseitig per primitiver Treppe. Mäuse-steinplatten [Plaanä] aufge-stelzt. Kornspeicher mit Tenn-boden [Tää] dicht mit Nut + Feder um kein Korn auf diesem Dreschplatz zu verlieren. Der Stadel ist gröber gearbeitet als ein Speicher. Das Bauen richtet sich meist nach der lokalen Lebensweise, der Erbteilung und des zur Verfügung stehenden Bau-materials. Ein Speicher oder Stadel kennt fast immer mehrere Miteigentümer infolge der örtlich zahllosen Parzellen. Selbstversorgung und Noma-dentum ist die Regel. Trans-porte versucht man tunlichst zu vermeiden. Man zieht mit dem Vieh gestaffelt von Vorrat zu Vorrat, mu faarut. In Jeizinen weilt man Januar, Februar, Juni, September; insgesamt 4 Monate. In Fesel oder Meiggu gut 2 Monate und in Gampel rund 6 Monate. Der Dialekt, die Sprache, ist nicht etwa ausserirdisch sondern ger-manisch beheimatet, der Walliser drückt sich höchst-alemannisch aus wobei auch hier die Globalisierung Einzug hält.