Es gilt sehr viel zu lesen und das Mehrfache darüber zu denken ......... packen wir es aus.                        ATT vom Okt. 2013

Gut sein

Geschäftlich erarbeitet man heute eine Website nach klar vorgegebenen und sowieso andauernd ändernden Kriterien oder gar wissenschaftlich nachgewiesenen Musts aufgrund wegweisend genialen Köpfen und frisierten Studien welche aufzeigen wie's gemacht werden muss damit Erfolg garantiert ist. Erfolg definiert die etwas engstirnige Geschäftswelt weltweit und überall gleich: Geld verdienen. So sollen also allerbeste Websites( Houmpeitsch sagt man nun wirklich nicht mehr ) nach exorbitant ( Bisnesslängwitsch, aber immer noch Latein ) teuren Mustern des Inhalts und der Grafik gedopt werden, damit sie, die Sites, letztlich vor die Hunde gehen weil ja eh niemand mehr Lust hat, sich diese quälenden Werbefluten und Informationslawinen noch zu merken. Aber wehe du hast keine im Netz.

 

Hallo Leute. Wir machen das ganz anders. So ohne jeglichen Zwang eines habgierigen Capitalistic System of Development  lässt es sich nämlich viel entspannter Internet gestalten und hoffent-lich auch lesen. Hier dürft ihr hinschauen, wegschauen, ver-werfen oder diskutieren. Ihr dürft drauf gehen und sofort wieder runter hüpfen. Ihr dürft einverstanden sein aber von uns aus auch den Bildschirm anschreien. Sehr gerne könnt ihr über die Kontaktseite etwas schreiben und Freude kundtun oder schriftllich reklamieren und selbstisches Wohlgefühl erfahren. Niemand will über diesen Auftritt etwas verkaufen und keine Stimme wird euch telefonisch belästigen. Das besondere Highlight; hier dürft ihr vor allem wieder einmal scrollen was das Zeug hält  ;-)

 

Heute gibt es viel zu viele Gescheite. Alle sind gebildet und wer es nicht ist meint es trotzdem zu sein. Alle informieren sich zusätzlich Tag für Tag über unzählige Kanäle. Heute brauchst du ausserhalb der eigenen Sippe niemandem etwas vormachen oder gross erklären, egal was du tust oder sagst, meistens findest du nur knapp interessierte Zuhörer oder dann nur oberflächlich Begeisterte, sogenannte Dergleichentuer weil sie gedanklich sowieso schon woanders sind oder ungeduldig auf ihren verbalen Konter warten oder dann verrichteter Dinge, nämlich die eigene Neugierde befriedigt, weiterziehen. Jemanden zu begeistern ist das eine, sich von jemandem begeistern zu lassen das andere, das länger je seltenere. Jeizinen muss begeistern können und bräuchte viele Begeisterte! Aber wie soll das gehen?

 

Privates Business lässt uns auf dieser Website kalt, viel mehr geht es um alle Leser Angehendes in Kultur und Freizeit, geht es um Zeit finden, Gesundheit, Sport und Ernährung, um Kunst, Musik, Theater, Philosophie, Geschichte und nebenbei ums Bauen. Es geht aber auch um Traditionen, um Althergebrachtes, es geht um die Bedeutung der Aufklärung hinein in die Moderne und um Zukunftsperspektiven. Ausgeholt betrachtet, handelt es sich hier mitunter um ein kleines tourismuspolitisches Webportal. Gefüttert mit einer gehörigen Portion Idealismus ohne den das unsere Verständnis des Materialismus sowie am Ende wäre, unterstrichen mit sattelfestem Realismus und natürlich viel Ratio. Politik. Nun, die Politik bestimmt in unseren sozialen Reihen die Lebensqualität mit und wird jetzt und später ebenfalls ein Thema sein weil sie doch so überaus empfindlich und kitzelig ist und immer unterhält, vielfach auch nervt. Drannehmen tun wir sie allerdings erst jenseits aller Misthofmauern. Ineffizientes, nur zeitraubend Kleinkariertes bleibt in den Waschküchen.

Die Website wurde übrigens nicht in einem Zuge geschrieben sondern musste immer wieder herhalten, je nachdem wie gerade Zeit da war. Deshalb kann es sein, dass Fortsetzungen, Satzstellungen, Schreibstil und Grammatik nicht immer harmonieren, was soll's. Gut zu wissen ist auch, dass wir für diese Zeilen all die Organe wie Gemeindeverwaltung, GTGJ, GBT etc. nicht kontaktierten sondern frei aus Erfahrung und zur Verfügung stehenden Schriften loslegten. So findet möglicherweise jemand, dass diese oder jene Kritik nicht mehr berechtigt ist weil bereits überholt. Dann sage ich; Pardon und umso besser. Diese Freizeit-Site kann immer wieder leicht verändert oder ergänzt werden weil das Projekt sich so verhält, es wächst, kernige Botschaften bleiben allerdings eingefroren.

 

Das oben stehende Foto reiner Männer ............ das reine Männerfoto ............ egal, das Foto zeigt eine Sauna mit nur Männern weil dies in unseren Kulturkreisen nach wie vor gesitteter rüberkommt als halbnackte Frauen. Aber auch, damit von Anfang an klar ist, dass wenn auf der ganzen Website von IHM gesprochen wird, natürlich auch SIE gemeint ist und umgekehrt, der allgemein dahereilenden, ein bisschen verkrampften Frauengleichstellung zum Trotze.

Apropos Gleichstellung, eine Meinung: Überlassen wir die Wehrpflicht doch gescheiter den Männern und das Gebären von Kindern weiterhin den Frauen (sowie; er für das Grobe und sie für das Feine, das Wichtige), alles andere käme nicht wirklich gut und übrigens; wenn's darauf ankommt reduziert (das ist das was zuletzt rauskommt) sich die zweigeschlecht-liche Menschheit seit Jahrtausenden sowieso nur auf Macht und somit männlich Krieg führen, sowie weiblich mitbestim-mende Fortpflanzung um durch Kriege an die Macht zu kommen! Wer's nicht glauben mag beschäftigt sich ganz einfach einmal geschichtlich mit der "Liste der Kriege" und darf sich dann von mir aus fragen: Wieso sollte es künftig keine Kriege mehr geben nachdem die letzten Jahrtausende permanent gestritten wurde? Überhaupt, seit über 150'000 Jahren schlagen sich die modernen Menschen die Grinde ein, das bezeugen archäologische Funde eindeutig. Und solch eine Gattung von Säuger nennt sich Sapiens, der Weise! Da fragt man sich manchmal, ob Kollega Evolution irgendwo auf der Strecke geblieben ist.

Der affengeile Homo sapiens (sorry, aber diese Web ist auch für Teenies) ist nachweislich ein Herdentier, doch gibt es halt zuviele Herden (Anzahl, Religion, Kultur) und zu selbstsüchtige Leittiere. Dass die Zukunft ausserdem noch ganz andere Probleme birgt, brauchen wir hier nicht näher vorzustellen. Kommen die übermorgen rund 10 Mia Menschen wirklich besser miteinander aus als noch vor knapp 100 Jahren die nur 1.5 Mia? Wird es irgendwann einen Weltrat geben dem alle Kulturen hörig sind? Sind wir intelligenter geworden und kann die A-Bombe tatsächlich alle Primaten auf weiteres in Schach halten? Womit wollen wir uns dannwann an der Europagrenze bemerkbar machen wenn es darum geht, massive Völkerwanderungen fern zu halten? Mit Schweizerfännlini und dem fein säuberlichen Aufdruck "Das Boot ist voll"? Und was, wenn plötzlich wir wandern müssen? ........uuupps...........Jeizinen verlassen? Niemals! Never! Scha'mé!

Die Religionen (besonders diejenigen wo der Glaube keine Toleranz kennt und zum starren Dogma wird, was soviel heisst wie; alles andere ist falsch, verwerflich, muss verboten und bekämpft werden. Dort wo keine Aufklärung stattfand oder akzeptiert wurde) tragen neben dem Machtgehabe und dem Freiheitsdrang genau soviel zum Überleben oder Sterben bei, wie letztlich die allerersten Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken und nicht erfrieren. In Europa haben wir seit 70 Jahren Frieden (abgesehen vom Balkankrieg in den 90ern den uns übrigens die Amis erledigen mussten), weshalb es uns auch äusserst gut geht und weshalb zwei Männer (!) plötzlich heiraten und dann vor allem ein Kleinkind adoptieren und aufziehen dürfen (das kommt später nicht gut........nicht fürs Kind, nicht für die Gesellschaft), oder ein Frauenanteil plötzlich gar von erzwungenen Quoten redet. Unglaublich, eines der nur zwei Geschlechter auf diesem Planeten verlangt plötzlich per Gesetz mehr Anteil in Wirtschaft und Politik! Gut, solange örtlich nicht Krieg herrscht und vor allem der Rubel rollt, können Mann und Frau wünschen was und so oft sie wollen, so lange. Bleibt nur noch zu hoffen, dass in Jeizinen weiterhin Friede herrscht was allerdings im grossen Rahmen ganz anderswo entschieden wird. Frauen, lasst euch nicht in die Irre führen, ihr seid nicht wirklich abhängig von den Männern, im Gegenteil. Und viel schöner seid ihr auch! Und besser tanzen könnt ihr auch. Allerdings quatscht ihr auch gerne mehr ;-)

Okay Freunde, bleiben wir biä - neetärKnapp bekleidete Frauen in heissen Schwitzstuben lichten wir auf dieser seriösen Website ethisch korrekt nicht ab weil dadurch nur des Textes Fluss und die Botschaft der eigentlichen Grafik irritiert würden. Zudem verfolgt dieses Projekt jetzt und später in keinster Weise brünstige Zwecke, Büäbu

Den modernautarken und dem Zuhörer erst letztlich aufgezwungenen Rhetorik-Quatsch à la Politiker und TV-Sprecher wie; < Politiker und Politikerinnen > oder < Jeiziner und Jeizinerinnen > aber dann inkonsequent eben doch nicht < Freunde und Freundinnen > ........... lassen wir eisern und gerne ganz weit links liegen! ( Welche Warmduscher-Fraktion hat das übrigens lanciert? )

 

Zeit haben. Toll, dass du dir mindestens eine halbe Stunde Zeit nimmst hier Neues zu erfahren und dass du später vielleicht noch mit Bekannten darüber debattierst. Aha ................ ewig dauernde 30 Minuten sind dir entschieden zu viel und danach hast du eh keine Zeit mehr und überhaupt ist das Display zu klein? Nun gut, fürs IPhone ist diese Datei nicht gedacht. Knapp für das Aufschnittbrett. Ideal ist, sich gemütlich vor einen Rechner mit grosser Scheibe hinsetzen und dann erfahren, dass das hier umschriebene Projekt unserer Freizeit und der gesellschaftlichen Entschleunigung dient und diese hiermit und jetzt beginnt.

 

Sehr wahrscheinlich ( Hausnummer unbestimmt, die 13 ist weg ) bauen wir in den hinteren Achermatten in Jeizinen ab Frühahr 2014 ein neues Gebäude welches mit der aktuellen Zweitwohnungsverordnung infolge Nichtwohnens, respektive nicht Wohnung sein, wenig zu tun hat und als Kulturspeicher in der Besonderheit eines biä - neetär von Amtes wegen bereits bewilligt ist.

 

Das Haus wird somit nicht dem eingenisteten Wohnen sondern dem durch Besitzer und Gäste temporär gesuchten bien-étre dienen, in diesem Falle wörtlich dem Gut sein, dem Wohl sein, vor allem dem geistigen und physischen Bewusst sein. Ein Aufenthalt, egal ob nur Stunden oder Tage, kategorisiert sich zudem im Verständnis einer Kur. Das biä - neetär steht als Kurhaus folglich der Förderung der Gesundheit und Erholung des Gastes zur Verfügung. Jeizinen bietet künftig also auch das "öffentliche", immobile Kuren (Curare; umsorgen, kümmern, pflegen) an, wonach auf 3 Etagen und in unendlicher Umgebung unterschiedlich lange verweilt werden kann. Der privat zu realisierende und später ebenso geführte Komplex sowie seine konzeptionelle Idee soll Jeizinen bereichern und dannzumal möglichst allen Ausflüglern und Suchenden zugänglich sein. Die Bauherrschaft will die Vermietung und zwar über 12 Monate im Jahr. Und wegen dem Projektnamen. Hier drückst du dich einfach so richtig einheimisch aus. Nix französisch. Das biä mit Betonung auf ä, dem Jeiziner-ä. Ein langes e im neetär gefolgt von nochmals einem ä. Einfach so aussprechen wie's geschrieben ist, et voilà.

 

Fakt ist, doch Jeizinen hat Zukunft

Unser aller Jeizinen tut sich nun schon seit 40 Jahren zu unrecht schwer und vielen ist immer noch nicht klar, dass Jeizinen als einziger Ort im gesamten Wallis per Luftseilbahn unkompli-ziert schnell erreicht werden kann! Wohlverstanden von der Rhone-ebene aus - dort wo 80% der Bevölkerung lebt und alle Urlauber durch müssen - und auf der unschätzbaren immer warmen Sonnenseite.

 

Historie. 1960 wurde die Luftseilbahn durch die Gemeinde gebaut, um 1967 vom Staat VS übernommen. 1963 startete Jeizinen als touristischer Vorreiter der Region mit dem Bau des Skiliftes in der Fesel, einer schlechten Occasion aus Montana. Man muss sich das einmal vorstellen. Weit und breit waren Winterstationen wie selbst die Lauchern und Torrent, die Schattenbergler von Unterbäch bis zum Rosswald noch inexistent! Allerdings kamen praktisch alle Bergregionen in den 60ern gleichzeitig auf den Geschmack und erkannten im Tourismus künftiges Potenzial. Bis hierhin waren seit der Mitte vorherigen Jahrhunderts nur Gletsch, Aletsch, Saas, Zermatt und Leukerbad touristisch entdeckt und meistens von initiativen Persönlichkeiten gefördert worden, wirtschaftlich allerdings massiv unterbrochen durch die beiden Weltkriege. Fremdenverkehr brachte neue Arbeitsplätze doch die Mehrzahl der Walliser musste weiterhin auf ihren winzigen, arg parzellierten Berggütlein sich abackern ( pdf - Die gute alte Zeit - Spalte Betrieb ). Viele fanden ab Anfang 20. Jhd Broterwerb in der Industrie. Im Juli 1968 wurde die GTGJ gegründet. Die noch heute moderne Kirche trägt das Jahr 1965. Die Autostrasse von oberhalb Leuk her bis nach Jeizinen wurde in 6 Etappen ab 1948 gebaut, das letzte Teilstück Engersch-Jeizinen folgte tatsächlich erst 1968. Die Strasse in die Untere Fesel wurde 1971 bis 1975 realisiert. Die Trächu Hittu ab 1972, eröffnet 1974.                                  

 

Damaliger 60er Enthusiasmus und touristisch, kollektiver Schwung sind in Jeizinen dann allerdings verwelkt und gedeihen seit Jahrzehnten nicht mehr wirklich obschon sich verschiedene Personen oder Gruppen immer wieder für unser Naherholungsgebiet stark machten. Waren die Propheten schon wieder zu einheimisch? Hatte die Politik zuviel oder zuwenig die Hände im Spiel? Ist Jeizinen falsch gelegen, zu schneeunsicher, oder hat unser Gebiet einfach keine Lobby umliegender Dorfschaften und genügender Bevölkerungsmenge? Vergleicht man Umsatz und Gewinn unserer Skianlagen bei ähnlich schneereichen, guten Saisons, kommen Zahlen zutage welche bestätigen, dass Jeizinen seit Jahrzehnten bestenfalls - anständig ausgedrückt - stagniert. So weist die Saison 1991 und diejenige von 2012 beispielsweise die genau gleichen teuerungsbereinigten Zahlen auf, das Restaurant schüttete vor 20 Jahren sogar den doppelten Gewinn aus. Folglich sucht man ein stetes wirtschaftliches Wachstum* vergebens, d.h. unsere Station hat sich nicht weiterentwickelt. In Jeizinen schneit immer noch keine einzige Kanone. Visionen um neue Skilifte ab der Oberen Feselalp wagt schon lange niemand mehr ins Gespräch zu werfen. Heute geht es mit allen Mitteln nur noch um das am Leben halten. Haben wir die letzten 40 Jahre soviel falsch gemacht oder unterliegt unser gegenwärtiger Status einfach dem Wandel der Zeit, dem Verhalten der Gesellschaft, der Konkurrenz, der örtlichen Konstellation, der schlechten Geschäftsführung?

 

* Wachstum, eine Sucht der globalen Industriewelt welche gehörig nervt weil immer alle noch mehr wollen oder wollen müssen um die Ausgabenseite abdecken zu können und um das komplett überdimensionierte Gebilde nicht verrecken zu sehen. Wachstum, ein Zustand der v.a. seit der Globalisierung spielt ( seit Ende des kalten Kriegs vor 25 Jahren ) und vor dem mittlerweile viele Strategen warnen ( höre in links + rechts: Video Age of Less ). Für Jeizinen: Hier reden wir von einem ganz anderen Wachstum, von einem zeitgemässen infrastrukturellem Erweitern / Anpassen und genügend Gäste empfangen um institutionell nicht abzustürzen.

 

Der Staat lässt uns mit der Seilbahn im Stich, Regierung und Wallistourismus prophezeien hinter vorgehaltener Hand, dass ein schwaches Jeizinen und Vergleichbare demnächst untergehen, in den Daily News werden kurz vor Saisonstart (22.11.13) alle Stationen mit all ihren nervösen Sonderangeboten aufgezählt, Jeizinen wird erst gar nicht mehr erwähnt (eine Frage des Jeizinen-Medienchefs? Gibts überhaupt einen?), neue Ferienwohnungen dürfen nicht mehr gebaut werden, zum Parkieren soll man Geld in einen sich langweilenden total nicht fertig gedachten und überteuerten Kasten* einwerfen, die OS-Schullager gibt es nicht mehr, das Magazin hat geschlossen, anstelle der Jeiziner-Wölfe heulen heute vierbeinige Räuber, die Fastnacht ist tot, Schnitzelbänke sind leider verstummt, das Volksfest des Openairs auf den Chastleren ist schon lange mause, die Jugend will nicht mehr so richtig auf die Ski oder Boards, sehr viele steuerzahlende Gampjer meinen immer noch das irgendwo liegende Dörfchen Jeizinen gelte es zu boykottieren, ......... und übrigens, damit ich's nicht vergesse; die bereits bei VR, Gemeinde und GBT geforderte Wegbearbeitung ( Ratrac einmal retour wie es übrigens seinerzeit die Brader-CEO's problemlos ausführten ) der Strasse Untere-Obere Fesel für parallel gehende Wanderer, SS-Läufer und Skitourer scheint auf der Traktandenliste der GTGJ zu verstauben = Korrektur unter News 16.12.2013

Freunde, GTGJ steht nicht nur für Lifte und Skifahrer sondern für die gesamte touristische Förderung........... Kommt hinzu; die 25% Ausländer interpretieren Schnee soweit noch feindlich wie übrigens auch weitere rund 30 % Walliser mit dem herrlichen Weiss überhaupt nichts anzufangen wissen. Man könnte fast meinen, es sähe nicht gut aus um die Zukunft von Jeizinen.

Auf der anderen Seite stehen aber nebst dem einmaligen Flecken Wallis zwischen 600 und 2'800 Meter um den uns sehr sehr viele Zeitgenossen beneiden und den uns zum Glück niemand wegnehmen kann, intakte Natur mit viel Sonne, reinster Luft, schöne Alpen und auch Engersch wie Brentschen, noch funktionierende Landwirtschaft, dann auch noch ein paar Trümpfe wie eine Luftsteilbahn und einige Lifte, ein breiter Weg, der Kulturpunkt, die Kirche, ein kleines Rahmen-programm rund um Jeizinen, Restaurants und Hotels, Massenunterkünfte, Rock ufum Berg, diverse Anlässe der Beizer in Jeizinen wie u.a. Filmnights, äusserst dienstbare Fesler Tag und Nacht, Winterrennen, Touren, Velobiker, Fallschirme, ein paar nicht nieder zu kriegende Idealisten, natürlich der Jeiziberglauf, Wanderleitungen, Bergführungen, Fernsehwerbung und nationale Aufmerksamkeit dank einem über die Landesgrenzen hinaus engagierten Schäfer (die weissen Hunde sind allerdings ein Problem aus Sicht der Touristen), für die Kids ein neuer superguter Klettergarten an und auf den Chastleren und laast bat not liist über 200 Ferienwohnungen. Wieweit die Skiclubhütte und das Burgerhaus selbsttragend sind und rentieren weiss ich nicht.

Die Verantwortlichen der GTGJ, Gemeinde, GBT, LGJ, SC zu kritisieren und ihnen vorwerfen sie hätten zuwenig geleistet, liegt mir absolut fern, im Gegenteil, ihnen gebührt hin und wieder auch Dank. Man bedenke, dass zahllose Stunden dieser Personen zu Buche stehen welche fron gearbeitet wurden und immer noch werden. Zudem können diese Leute das Volk auch nicht zum Skifahren zwingen, genau so wenig wie zum Bähnlifahren. So richtig frisch von der Leber weg rühmen mag ich die Spitzenleute dann aber auch wieder nicht weil diese Internetseite dann an Würze verlöre (hä, verlöre?) und alles beim Descha wü bliebe. Dazu fortzina noch mehr.

 

* Parkuhr: Lieber Gemeinderat von Gampel-Bratsch. In Jeizinen sind es maximal 12 von jährlich 52 Wochen wo der Parkplatz ausgelastet ist und Gebühren zwar nicht Sinn machen aber bei ganz wenigen wenigstens noch auf ein wenig Verständnis stossen. Wochenends Mitte November'13 parkten auf den total vielleicht 200 Feldern insgesamt 15 Autos. Gleichentags kam ein Wärter und büsste Diverse, u.a. auch Handwerker und Bauern von welchen wir froh sein müssen, dass sie sich überhaupt noch in Jeizinen bemühen. Versteht ihr, der Gemeinderat sollte nicht gegen sondern für ihre Bürger arbeiten, das wird manchmal leider nicht richtig verstanden. So knüpft man dem Steuerzahler 20'000.- Franken ihres Geldes für die Uhren in Jeizinen ab um sie anschliesend durch dieselben zu bestrafen! Hallo, jemand Zuhause? Wenn wir Jeizinen retten wollen, dann wagt einen ersten kleinen Schritt und schraubt diese Uhren ab. Die Bähnlifrequenz lässt sich hierdurch auch nicht steigern, das war gedanklich höchstens ein leiser Furz des alten Rates. Und hört endlich auf mit dem Vergleich, anderswo habe es auch Uhren. Wir sind nicht Anderswo, wir sind Jeizinen!

 

Nur für Leser*:  Selbstverständlich werden die Uhren (noch) nicht demontiert. Vielleicht wird aber an 40 Wochen das eigene Volk nicht mehr gebüsst und per Anschlag so mitgeteilt. Und allen die sich hier zu Gegend brüsten, die Uhren hätten heuer bereits etliche Tausend Franken eingetrieben, all denen muss man ganz sachte zu verstehen geben : Meine Lieben, habt leider nix verstanden!

 

Risiko & Verdienst. Speziell die Winteranlagen bedürfen eines riesigen personellen, teils unbezahlten (!) Engagements, Jahr für Jahr, an vielen Monaten. Ein Engagement welches eines Tages vielleicht niemand mehr zu übernehmen bereit ist. Dazu ein volks- als auch betriebswirtschaftlicher Vergleich: Die GTGJ setzt während 100 Tagen bei einem guten Winter mit allerbesten Pistenverhältnissen aktuell rund CHF 400'000.- um (Lifte 280' + Restaurant 120', ohne Subventionen), ein einziges OW-Ahnenfest an nur 3 Tagen gut 350'000.- (ebenfalls Spenden/Gönner von weiteren 130' ausgenommen) ein Rosswald verbucht gut 1.5 Mio, das Openair an einem verlängerten Wochenende gute 4 Mio. Grächen kommt auf 6 Mio pro Saison. Dies veranschaulicht, wie schwierig es anscheinend ist, auf Skipisten wie Jeizinen Geld umzusetzen, geschweige denn zu verdienen und Reserven zu schaffen. 

 

Innovationen & Investitionen nach 1972. Baulich hinzu gekommen ist seit anfangs der 70er die Sesselbahn von 1978 obschon auch diese seit jeher projektiert war ( siehe Studie J.Pinget GE ). Abgesehen von der Holzbaracke auf der Üflängu erfuhr unser Berg in 40 Jahren keine einzige nennenswerte institutionelle Erweiterung mehr (Skiclubhütte war auch schon unterwegs), von privater Seite das Park, die Stiftung Alte Kapelle und nicht wenige Ferienhäuser (rund 150 Ferien-wohnungen !), .........fertig. Seit 40 Jahren! So sei es und so wird es die nächsten Jahre mit Bestimmtheit auch bleiben. Fast alle anderen Stationen haben uns überholt und viel zu gross sind die Anstrengungen dieser (wenn auch nicht erfolgreich) als dass Jeizinen hier mithalten könnte. Doch alles hat sich verändert. Jeizinen muss und soll heute klein bleiben, die Oberen Matten dürfen zurückgezont werden, es gilt die vorhandenen Anlagen seitens uns Walliser aller umliegenden Dörfern zu unterstützen und alle treuen und neuen Gäste vollständig zu integrieren. Jeizinen ist persönlich, kinderfreundlich, keine Massenware, autofrei, klimaoptimal, gesund, romantisch, noch besser gelegen als Crans-Montana und ist Teil des Naturparkes Pfyn-Fääsch. Hinzu kommt der neue Gesamtgemeinderat welchem ich öfters auf die Finger schaue, der mir ab und zu nicht schlecht gefällt und die "Lage der Nation" bestimmt erkennen und pro Jeizinen arbeiten und entscheiden wird.

 

Wenn die Mittel fehlen, dann wenigstens. Was die Verantwortlichen und die Hauptdarsteller (auch das Gewerbe) in Jeizinen als auch vielen anderen Stationen bedeutend besser hinkriegen müssen, ist eigentlich längstens klar und dennoch so schwer umzusetzen. Kürzen wir es einmal so ab: Speziell ein bereits einigermassen ausgestattetes und kostenintensives Skigebiet bewirtschaften hat, sobald betriebsbereit, einzig mit der Abhängigkeit des Gästeaufkommens zu tun wobei Menschen bedient werden wollen, Gast für Gast. Es geht um Dienstleistungen. Jemand anderem einen Dienst leisten. Es geht ums Dienen (!) und das ist naturbedingt nicht allen angeboren. Ein Sprichwort sagt übrigens: "Wer nicht lächeln kann sollte kein Geschäft eröffnen." Nun sind aber die Verantwortlichen als auch das Personal meistens nicht Profibutler sondern gehen nebst der Saison anderen Jobs nach. Um Jeizinen erfolgreich zu vermarkten bedarf es einem Kader und Personal welches analog einer routinierten Gastwirtin funktioniert. Namen sind auf dieser Website weiterhin tabu aber ich erwähne an dieser Stelle nun mal die 1934er Frauen welche in Gampel-Jeizinen über Jahrzehnte bewiesen, was dienendes Wirten ist und die zur damaligen Zeit das Gebiet touristisch bedeutend weiterbrachten, nicht apa der besseren Zeit wegen sondern weil sie jeden einzelnen Gast zu betreuen wussten. Das A und O im so kleinen Jeizinen wo sich jeder und jede kennt (nicht zu verwechseln mit grossen Destinationen wo ganz anders um die Gunst der Leute gebuhlt wird) beginnt mit mehr Gastfreundlichkeit, einem Gruss in alle Richtungen, niemals jäissu, immer positiv wirken, hin und wieder auf die Gäste zugehen und einen kleinen Schwatz zulassen (es kann nicht sein, dass ein VR-Präs den seit sechseinhalb Minuten vermissten und wieder gefundenen Hund stürmisch begrüsst und den daneben stehenden gerade eingetroffenen Feriengast ignoriert. Es geht auch nicht, wenn Verantwortliche dich nur in Jeizinen grüssen und das Jahr über anderswo nicht kennen wollen). Die Leute mit dem Namen ansprechen (ist immer ein Lotto-Sechser), alle Beizer müssen auch einmal eine Runde spendieren, echter Alpenkäse ist ein Muss, bitte wieder süffiges Trächu-Kaffe, richtig guter Wein und qualitativ beste Produkte sind essentielle Basis aller Restaurants (Hallo Service, kein einziger Gast kommt einzig um voriges Geld abzuliefern, also bedient ihn bitte dementsprechend mit Qualität, Preis und wenn's geht einem Lächeln), die GTGJ soll weiterhin gut präparierte Pisten und der GBT bestens markierte Wanderwege auch im Winter anbieten .......... das wäre schon toll, es bräucht gar nicht so viel.

 

 

 

Freundlich sein   -  Qualität servieren   -  Kommunizieren   -  angemessenen Preis berechnen .......... Jeizinen hat Zukunft.

 

 

 

Referenzen und Präferenzen:  Mir nicht glauben was ich hier erzähle überrascht nicht wirklich; siehe Prolog der Gescheiten. Deshalb noch ein weiterer Tipp: Um verbindlich herauszufinden warum nicht mehr Gäste spezifisch nach Jeizinen finden, fragt man sie am besten doch gleich selbst nach den Gründen! Ein Riesenvorteil für Jeizinen. Wir brauchen keine europaweiten Kampagnen zu starten sondern einzig die umliegenden Dörfer zu fragen. Gezielte Fragen stellen. Nicht per Rundschreiben. Persönlich vorbeigehen. Ab Raron bis hinunter nach Agarn. Speziell die Jugend zwischen 10 und 25 Jahren als auch die Eltern müssen kontaktiert werden. Die Jugend könnte doch die Schule über-nehmen, bei den Erwachsenen gehen ein paar sympathische (ist noch wichtig) Pro-Jeiziner vorbei, 1000 Kontakte, Riesenaufwand, organisiert von Gemeinde, GTGJ, SC, GBT, Freiwillige, keine Kosten, 100% effizientes Feedback. Nicht vergessen; die meisten Antworten müssten per Multiple Choice vorgegeben werden!  Es kämen brauchbare Wahrheiten an den Tag. 

Beispiele:   Welche Schuhseite schnürst du dir morgens als erste? (Leute, das ist nur ein Beispiel einer Einsteigerfrage zum Auflockern). Wieviel Geld gibst du für den Wintersport aus? Wer bezahlt dein Abo? Wie schwer fällt dir das Hinüberlaufen vom Bähnli zum Sessellift? Gehst du per Auto oder Bähnli nach Jeizinen? Was meinst du betreff Parkgebühren? Wer ist der freundlichste Angestellte auf den Anlagen? Ist der Schleppliftbügel entscheidend für dich als Snowboarder? Wieso geht deine Clique lieber auf die Lauchernalp? Wieviele Stunden bist du aktiv auf der Piste an einem Tag, was erwartest du daneben? Was kann dich nach dem Mittag begeistern? Ist Ihnen die laute Musik auf den Üflängen zuwider? Sollte permanent draussen ein Raclette angeboten werden? Wie wichtig ist Ihnen dabei ein wirklich guter Weisswein in einem echten Glas? Wieviel darf es kosten? Sind die Pommes frites okay? Was für Speisen vermisst du auf der Karte? Wie lange bist du im Restaurant bereit auf die Bestellung zu warten? Warum hast du ............................  Nicht nur globale Fachschul-Fragen sondern vermehrt gewöhnliche, dem hundsnormalen Tagesablauf in unserem Berg entsprech-ende.

 

Damit wir uns richtig verstehen: Verfangen würde diese Arbeit ganz bestimmt und alle noch so abenteuerlichen Vermutungen seitens der Tourismusverantwortlichen wären endlich einmal bestätigt oder vor allem vom Tisch; siehe Prolog der Gescheiten. Gezielter als gezielt könnte man nun den Hebel anzusetzen versuchen. Aber machen wir uns nichts vor. Eine solche Umfrage wird es nicht geben weil wieder einmal jede Institution anderer Meinung ist und sich sowieso keine zuständig fühlt. Demokratie ohne Führung.

 

Doch war da nicht 2011/2012 das kommunale Projekt mit dem Leitbild? Genau, da wurde ebenfalls aufwendig gefragt was man denn so möchte, wenn auch nur unter eigenen Bürgern. Das Volk machte ungemein mit, helle Freude, heraus kamen sogte. Herzblutungen welche hoffentlich von Nutzen sein werden. Diagonal nachgelesen forderten die Leute dies und jenes, beim Bähnli und pro Jeizinen waren prioritär sogar am allermeisten Nägel im Brett eingeschlagen! Fragt sich nur..................... Wo sind den letzten Winter in Jeizinen all diese vielen Sympathisanten geblieben?                Komisch

 

Will heissen: Durch das Projekt wollte der organisierte Steuerzahler der Gemeindeverwaltung klarmachen, dass das Bähnli und Jeizinen nicht untergehen dürfen und hier politische Kraft gefordert ist. Doch, einzig von sich aus können die 7 Räte die Anlagen auch nicht am Leben erhalten!

 

Nit lugg la. Und wenn man doch allerwenigstens in Jeizinen bei den dort ansässigen Gästen ein Umfrage mäche? Über den Jahreswechsel, von ganz oben organisiert, möglichst alle 500 Anwesenden miteinbeziehen und die Resultate und Vorschläge daraus dann veröffentlichen und gemeinsam in der Burgerstube oder dem Park diskutieren und schon auf die kommende Sommersaison Änderungen und Ergänzungen umsetzen! Also so was organisiert man doch heutzutage noch vor dem Frühstück. 

 

Immer schon Studien. Tonnenweise wurde Papier bedruckt, eine Studie folgte auf die andere wie u.a: 1994, Fach-hochschule Siders die genaustens aufzeigt was betreff Tourismus laufen müsste. 1999 LEK Zälg. 2000 schliessen sich 30 Privatpersonen in der Burgerstube Gampel zusammen um über Zukunft zu reden. 2001, Arbeitsgruppen Konzept + Erhaltung mit Forderung des TO und Koordinators. 2002 dann das Projekt Sonnenberge, jetzt soll endlich vorwärts gemacht werden. 2002, ein Fragebogen (!) der Gemeinde und GBT betreff Tourist. Standortbestimmung und gezielter Weiterentwicklung, Dr. Fischer ist nun mit dabei. 2003, neu wird die interkantonale Destination Lötschberg gegründet wo auch der GBT dabei ist ...................... und so weiter und so fort. Bestimmt gibt es noch viel mehr Papier, Ratschläge und Zielsetzungen. Aber was wurde eigentlich umgesetzt?

 

Harmonie. Ob der seit sehr vielen Jahren empfohlene und zu bezahlende Koordinator ( übergeordneter Tourismuschef ), der die ungeheuer vielen Organe wie die Gemeinden (inkl. Steg-Hohtenn), den Weibel, Alpe, GTGJ, Skiclub, GBT, Restaurants, LGJ, Kulturpunkt und vielleicht noch die Zweitwohnungen* und das Openair endlich auf eine gemeinsame wirtschaftliche Schiene führt, irgendwann angestellt wird, bleibt offen (Er würde übrigens auch alte und neue Events organisieren, die Gäste grüssen wie oben unter -Mittel fehlen- angegeben, Samstag in die Messe kommen, an allen Anlässen teilnehmen, begeistern, Freundlichkeit ausstrahlen und Fehlbare senkeln). Seit Jahrzehnten ein Plage! Sobald es darum geht, etwas Neues oder Erweiterndes anzupacken, gaffen sich alle Verantwortlichen gegenseitig an und gehen davon aus, dass der andere es dann schon machen wird. Im Fussballjargon nennt man das Figifägi bis einum gschturu chunnt.

Neu einen mit Kompetenzen ausgerüsteten Chef anstellen? Schön wär's aber ich bin da leider äusserst skeptisch weil sehr viele Betriebe Ja sagen müssten, weil die Stelle Geld kostet, weil wir der tiefen Provinz angehören, weil weiss Gott nicht alle Gampjer Jeiziner sind, weil das Maggäronubriggilti immer noch von beiden Seiten vom Schnee geräumt wird, weil es ein enormes gesellschaftliches Zusammenspiel bräuchte - nicht nur Individualisten, weil die Schulen und somit die geplagte Lehrerschaft mitmachen müssten, weil es Schneesicherheit braucht obwohl Skifahren schon lange nicht mehr aller Tage Winter ist und weil viele andere neuzeitliche Probleme / Aufgaben und gesellschaftliche Entwicklungen im Wege stehen. Übrigens empfähle ich für diesen Job eine talentierte Frau zwischen 35 und 50 die draus kommt und zwingend nicht von hier ist, sprich niemandem verwandt ist. Mitbringen muss sie sehr viel Leidenschaft, ob beruflich gekauft oder angeboren ist egal.

 

* Apropos Zweitwohnungen vermieten. Wieso sollte das in Jeizinen funktionieren wenn es anderswo auch nicht geht? Hiermit dürfte man den Tourismuschef nicht zu arg belasten.

 

Aber wenigstens endlich einmal ein umfassendes Webportal für den gesamten Tourismus das wie die Station selbst nur Jeizinen heisst und unter www.jeizinen.ch geswitcht ist (Wer's noch immer nicht verstanden hat; Jeizinen muss ein Brand, eine Marke sein, und diese beginnt mit einem kurzen allgemein verständlichen Namen). Endlich erlöst von der Sammelagenda wo nur Namenstage zu finden sind. Wenigstens einmal ein zweckmässiges Logo mit einer Sonne, dem alleinigen Schriftzug Jeizinen und dem Begriff des einzigen Bähnli im Wallis, dürfte doch drinliegen. Für 5'000.- Stutz jährlich müsste man wöchentlich im WB inserieren, jede Woche mit einem anderen saison- und wetterbezogenen Slogan, und von mir aus noch ein bisschen zwitschern und feissen. Stell dir vor, die Anschaffungskosten der komplett unsinnigen Parkuhr hätten bereits 3 Jahre Werbung finanziert. Nach der zusätzlich installierten von Mitte November sogar 4 Jahre!

Ich komme aus Raron, will heute einmal skifahren, schalte kurz ins Internet um den Tag zu organisieren, möchte auf die Schnelle 4 Dinge wissen; Fahrplan, Pistenplan, Preise, Webcam und beginne zu googlen indem ich die Station eintippe.

Klick 1 - JEIZINEN ; es erscheint die Web des Skiclubs dessen Infos ich aber nicht suche. Die gelbe Spalte bringt mir nichts. Rechts unter den vielen Links sind Sachen angegeben mit denen ich nicht weiterkomme. GBT klicke ich nicht an weil ich nicht weiss was das ist. Ausserdem suche ich Jeizinen, will nicht nach Gampel und nicht nach Bratsch! Wenn ich auf die Lauchern will suche ich nicht über Wiler, den Rosswald nicht über Brig, Riederalp nicht über Mörel....

Klick 2 - GAMPEL ; hier kommt zuerst das Openair, dann eine Seite namens Weibil ( Was das wohl sein mag? ) bald einmal Wikipedia. Bereits ein bisschen genervt lande ich auf Gampel und dann? Na ja, irgendwann entdecke ich seitlich die Zeile Tourismus. Hier nehme ich den Winter. Es folgen nur ganzjährig aufgeschaltene Infos. Bringt nix, schau mal nach rechts zum Wetter.......aha, da hat's auch noch Tourismus, diesmal ist GBT ausgeschrieben, ich ...........

Klick 3 - Okay, bin ein Rarner, wahrscheinlich sucht man heute unter WALLIS / VALAIS ; im Gewirr der Hotelbuchungs-angebote finde ich Skigebiete und kann hier die Ortschaft / Destination einscrollen. Jeizinen schreibt man doch mit einem Jäger-J, oder? Existiert nicht. Später habe ich mitbekommen, dass sich Jeizinen hinter der Lauchernalp versteckt. Ja nu, ich war nun ein ganzes Weilchen am Jeizinen suchen und bin bereits auf dem Weg ............. dem Weg nach Unterbäch, da weiss ich was ich hab.

 

 

Wo und wie werben?

Alle setzen auf Tourismus. Alle wollen alle, nicht nur hier in Europa sondern weltweit. Werbung (zu Gründungszeiten der GTGJ noch Propaganda ge-nannt, heute eher Marketing) soll gewinnorientierten Unternehmen zum Erfolg verhelfen. Wie und wo man diese Werbung geschickt einsetzt, damit beschäftigt sich seit Jahrzehnten eine ganze Armada. Gerne springen die Kleinen wie Jeizinen auf feiste und teuer vorgeformte Werbezüge auf weil sie denken, was den Grossen gut tut kann uns Mickys nicht schaden und verkennen dabei vielfach die bittere Realität. In den letzten Jahrzehnten hat Jeizinen entweder nicht geworben, nur alibimässig geworben oder hat sich verschiedentlich verführen lassen und sich grossen Werbern (Destinationen) angeschlossen. Wohl nicht optimal investiertes Geld. Jeizinen ist klein, müsste entsprechend regional werben und zwar mit anderen Strategien, nicht mit einer Pseudo-Halfpipe und nicht mit einem über Nacht entlehnten, egoman starrenden Steinbock. Um 1989 wollte der Schöberli als damaliger VR im Rotu Härdji eine übergrosse Permanent-Werbetafel platzieren welche einzig und alleine den Schriftzug JEIZINEN führte - heutzutage ökorechtlich kaum mehr realisierbar. Die VR-Kollegen lehnten ab. Na ja, das waren für damalige Verhältnisse schon eher alte Knackers, bestimmt schon 50jährig oder so, und ein Werbebudget existierte nicht wirklich. Es hiess über Jahre; wenn es schneit ist gut, wenn nicht dann nicht.

Viel später hat dann der neue Rat oder vielleicht auch der Vorstand entlang der Goppensteinstrasse Tafeln aufgestellt, dummerweise mit dem Schrifttyp-identischen Inhalt ( Obacht, jetzt kommt der Brand ! ) ; Jeizinen, Gampel, Engersch, Bratsch, Obri Zälg, Undri....................  Bravo.               Mit dem Auto kommend empfängt dich in Jeizinen als allererstes neuerdings ebenfalls eine bunte Tafel welche dich nicht etwa begrüsst sondern parkt. Im letzten Februar schätzte ich bei traumhaften Pisten und wunderschönstem Wetter (unten im Tal war es aschgrau, grausig und 15°C kälter als oben, der Himmel in einem malerischen ultramarin-blau - siehe Fotos Spalte Baueingabe) an einem Samstag in der Fesel ganze 25 Gäste auf Schneegeräten. Gampel-Bratsch und Steg-Hohtenn haben zusammen apa rund 3000 Einwohner. Wo bleiben bloss all unsere Bürger an solch einem freien Tag? Was ist mit dem Herzblut? Hier hätte man schon gestern ansetzen müssen, heute erst recht, es sei denn, unsere Bevölkerung lässt sich selbst mit gezieltester Werbung und wärmster Pflege nicht mehr abholen.

 

Weil den Europäern der Franken zu stark ist und dieses Mehrvölkergebilde ( weswegen die EU nicht eins werden wird, ausser unser Kontinent werde dannwann ethnisch durchmischt wie damals ä Hampflätu gmischluti Bunggini im Altu Schnyderjosi ) der "Jeder kann machen was er will"-Freiheit folgend sowieso lieber billig irgendwohin düst und den hart verdienten Zaster gerne sonstwo liegen lässt als dort wo er verdient wurde, hofft man nun nach den Russen und den Chinesen auf Indonesier oder von mir aus auf Honolulu-Indianer. Wir in Jeizinen lassen gescheiter Gedanken und Finger weg von diesem Lichtblick und setzen auf unseren Bezirk sowie die seit Jahren wiederkehrenden treuen Gäste. Es muss versucht werden, die Gampjer und Niedergampjier, Steger und Hohtenner, Brader sowieso, Erscher, Turtmänner, Ergischer, Emser, Geschtjier, Rarner, Agarner, Sustner und Leuker auf die Sonnenseite zu bringen. Wie man das macht? Simpel einfach. Sie gezielt einladen, abholen und wärmstens bedienen. Sie freundlich empfangen und erst nach Hause entlassen wenn sie zufrieden sind. Wer das machen soll? Ebenfalls einfach. Alle von Berg bis Tal. Alle, die in irgendeiner Weise Verantwortung tragen. Alle, denen Jeizinen wichtig ist.

Ob das funktioniert? ....................Na ja, einfach wird es nicht des gastgebenden Volkes Mentalität und Charakter zu ändern und so richtig befehlen, plötzlich anders zu sein, lassen sich ausgewachsene Wallisergrinda auch nicht gerne. Somit müsste vor allem eine kompetente Person übergeordnet zuständig sein, kommandieren und koordinieren. Hab ich schon irgendwo den Tourismuschef erwähnt?

 

Und eine Bähnlifahrt darf keinesfalls teurer werden, im Gegenteil!

 

Für den Freak sei noch dies gesagt. Im Internet findest du en masse CH-Statistik. Warum der Tourist so begehrt ist erklärt sich wiefolgt: Weltweit gehört die Touristik zu den allergrössten Wirtschaftszweigen und generiert rund 1030 Milliarden Umsatz, 12% der Konsumausgaben stecken hier drin, 100 Millionen Beschäftigte erfreuen sich der Arbeit. Die Schweiz kennt 35 Mio Logiernächte (1990 waren es 38 Mio), wichtigstes Herkunftland der Gäste ist die Schweiz selbst mit 16 Mio. Die Schweiz macht 30 Milliarden Umsatz durch Tourismus! ( davon die GTGJ 1/2 Mio. ) Vollbeschäftigte kennen wir rund 145'000. Nach dem Sturm, Massentourismus genannt, wechselten ab 1980 manche auf den sogten. Sanften Tourismus, der umwelt- und sozialverträglicher sein sollte, Nachhaltigkeit kennt und persönlicher beim Kunde überkommt. Na ja, letztlich wollen aber alle Destinationen gleichwohl dasselbe, das Geld der wertvollen Gäste um die Infra betreiben und die Löhne bezahlen zu können. Wichtig ist noch, zu unterscheiden zwischen den Arten Incoming (wer kommt zu uns) und Outgoing (wer geht anderswo) und daraus Lehren zu ziehen, sowie finalement der Binnentourismus, das wäre dann der Freizeitkonsum unserer Ortsansässigen! Das wäre dann Jeizinen! Hier müssen wir investieren, nebst den treuen Ausserschweizern, hier müssen wir kulturell Ursprünglichkeit, Echtheit und Persönlichkeit verkaufen, nicht sterile Show, nicht künstliche Kulisse wie es die meisten anderen machen und damit kriseln. Ein grosser VR-Präs sagte betreff der wichtigen Gastfreundschaft kürzlich; um personell freundlicher zu werden müssen wir bereits bei den Kindern in der Schule beginnen! Und wir vom biä-neetär sagen dazu;  Güät Nacht am Sägschi! 

 

 

Wir sind Sauna und du gehörst dazu

Sauna. Nun soll also in Jeizinen mitunter eine neue Sauna gebaut werden. Warum eigentlich nicht, schliesslich ist das gesund und kurbelt sogar die Gästefrequenz an. Blöd nur, dass ( habe ich tatsächlich dieser Tage erst erfahren ) es in Jeizinen anscheinend bereits mehrere Saunen gibt. Einige sind sogar schon bald 25 Jahre alt. Diese sind privat, verborgen, fast schon geheim. Man will sie für sich alleine haben. Das ist okay. Kann man machen. Fragt sich nur, wer dann noch in die Achermatten kommen soll? Vielleicht eben der Andere. Der Offene. Die Kreative die nebst dem Hitzebad auch noch mehr zu tun weiss, Innovationen begrüsst und ein bisschen Schwung in den wertvollen Weiler bringt. Mal schauen. Wir bieten ja nicht nur Sauna. Wir sind biä - neetär.

Zurück zum Bau, dem DreistöckerDas Herzstück im EG wird die imposante ( tönt halt viel besser ), Klarglas befensterte Sauna für deren heissen Besuch, bis 100°C anär Welbi, zuerst der Holzofen eingefeuert werden darf (arbeiten), schliesslich wollen wir ja jetzt alle entschleunigen, so ganz nach dem Motto "Wer langsam lebt lebt länger". Im ganzen Hause geht es ruhig und geordnet zu und her, Alkohol und Raucherware bleiben draussen, Geschrei und Gelüste ebenfalls, Gäste treten zivilisiert und nicht streng riechend ein ( wie ein dampfendes Ross ab der Piste direkt in die Sauna oder in den Ruheraum, das geht wahrscheinlich nicht ). Das biä - neetär ist eine "öffentliche" Anlage in welcher halt be-stimmte Regeln unumgänglich sind und die auch alle verstehen und hoffentlich begrüssen werden. Ordnung halten wird zwingend sein weil nach euch die anderen kommen werden und weil kein permanentes Putzpersonal mit Peitsche hinten herläuft. Ein ganz spezielles Gebäude, von Kopf bis Fuss. Irgendwie bewegt es sich sogar in 5+ Sternen, derart ausserge-wöhnlich ist es. Das OG lädt ein, in sehr kompaktem Raum neben einem knisternden Specksteinofen kreativ, sinnlich und beweglich zu sein (lese Betrieb). Das spezielle DG unterliegt einer Dezibelobergrenze von 30 dB (leises Nachdenken). Die Architektur innen wie aussen strotzt vor Ideen. An vorderster Stelle stehen aber Behaglichkeit und Funktionalität und Wahrnehmung, gefolgt von baubiologischer Kompetenz was die Materialisierung angeht, und erst dann diverse Gestaltungsattribute, schliesslich ist die Hütte mit ihrer einladenden Höhe und nur 5.50 im Quadrat eigenartig genug, ohne da noch irgendwelche persönliche sia-Stempel aufdrücken zu müssen.

 

Selbstverständlich sind wir vom biä - neetär keine grünviolette Hippieclique, sind nicht Greenpeace und keine obses-siven Heimatschützer. Politik hingegen sind wir schon; Gleichheit oder Freiheit. Links oder Rechts. Sicherheit oder Wagnis. Utopie oder Realität. Passivität oder Aktivität. Jeweils zwei ideologische Antagonisten die es beide braucht. Es können nicht alle Menschen gleich sein weil sie nicht alle gleich geboren werden und es können nicht alle liberal, risikobereit und konservativ sein weil es ungerechterweise nicht alle schaffen würden. Die Kommunisten hielten nicht durch, die Faschisten aber auch nicht. Gut so. Recht so.

Wir vom biä - neetär rauchen kaum, trinken soweit vorhanden nur Gutes, schlucken keine Designer, gehören keiner Sekte an und gehen meistens nur, aber dann gerne, in Jeizinen zur Messe. Wir sind phantasiereich und temperamentvoll, unsere Synapsen (Schaltstellen in der Zentrale) stellen ab und zu auf alpha-Modus. Realistisch und objektiv sein ist uns wichtig, mitteleuropäischer Verstand und Emotionen begleiten den Tag. Viele mögen uns, ganz wenige auch nicht (na ja, das muss man so schreiben um nicht eitel zu wirken). Wir sind ganz besonders - weil hierzulande meist unbekannt - nicht gross nachtragend. Unser persönlicher Typus spielt aber nur im Hintergrund, wichtig bleibt das Projekt!

Bei diesem gibt es kein TV und keinen Computer aber soweit möglich auch kein synthetic Plastic (Der Kunststoff wird der Menschheit noch schwer zu schaffen machen, unsere Haberflockenschüsseln sind aus Porzellan, Aluminium vermeiden wir wo's geht, Aspartam gesüsste Produkte verfüttern wir an die Wölfe). Glasfasern, der liebe Fortschritt. Anfangs November'13 waren in der Aula Gampel an die 2-300 Personen zugegen, es ging um noch mehr Fernsehen und noch mehr Computer, ein riesiger Massenaufmarsch der für sich spricht. Ferienwohnungen in Jeizinen erfahren keine Gratis-verkabelung, zum Glück nicht, hoffentlich kommt nicht jemand auf die Idee hier nachzuhelfen. Smartphones und sogar Natels sind zum Wohle aller Gäste im biä - neetär überhaupt nicht willkommen, passen auch nicht zur Achermatten-Gesamtidee.

Rauchfrei und stromnetzfrei ist der schadstoffarme, teilweise mit ätherischem Zedernholz ausgekleidete Stadel sowieso. Im OG sind fein säuberlich Musik-CD's (E-Musik wie Jazz, Fusion, Blues, Rock, Klassik - kaum U wie Pop, no Punk, no Electro, wenig House) als auch interessante Bücher (sowie einige CD-Hörbücher) eingereiht welche hier, bitte nur hier in diesem Hause, konsumiert werden dürfen.

Die Umgebungsgestaltung kennt kaum Parzellengrenzen, ein kleiner bekiester Flachplatz entlang des Meiggen-weges (tatsächlich der erste flache, öffentliche Spielplatz in Jeizinen nach heuer 50 Jahren Tourismus) dient nach Wahl einem Bocciaspiel, diverse Freizeitanlagen stehen auch den Passanten zur Verfügung. Hundekacke kann nicht akzeptiert werden, ein grüner Kasten kommt überhaupt nicht in Frage! Luftgewehrschiessen ist noch nicht entschieden. Dazu folgendes; zu unserer Zeit vor 30-40 Jahren hatte jeder richtige Botsch nebst einem Opinel noch ein Luftgewehr. Damit schossen wir natürlich viele Vögel ab, gleichzeitig lehrte es uns Selbstverantwortung und Zurückhaltung (gegenüber Menschen). Heutzutage investieren wir wohl besser wieder in Griäggälä.

Der höchste "Rebberg" in Europa wird künftig aus Jeizinen winken. Wir setzen auf einheimisches Grünzeug mit Ertrag, nicht auf exotische Früchtchen und Gestaude. An den heissen Wänden des Parterres ziehen wir ein paar Rebstöcke, eine ideale Pflanze auch für eure Gärten Leute. Essen und Trinken sowie feuchtfröhliche Ausgelassenheit über die Promille-grenze sind im biä - neetär nicht Programm. Für grössere Ansammlungen, feines Essen und gute Drinks haben wir in Jeizinen und der Fesel aussergewöhnliche Restaurants die entsprechend eingerichtet und gerne bereit sind, alle Besucher zu verwöhnen.

 

 

 

 

Hani ächt alls värzellt?

Masters in Jeizinen, ab Oktober  2013 / ATT

 

Und zur Erinnerung immer wieder ein paar Worte zu unserem Volke und dem typ-ischen Walliserstadel, dem gestrickten Blockgehäuse. Sei-tenlängen aufgrund der Baum-stammmasse. Keller feucht. Saal Vorratsraum trocken, gut durchlüftet, Zugang traufseitig per primitiver Treppe. Mäuse-steinplatten [Plaanä] aufge-stelzt. Kornspeicher mit Tenn-boden [Tää] dicht mit Nut + Feder um kein Korn auf diesem Dreschplatz zu verlieren. Der Stadel ist gröber gearbeitet als ein Speicher. Das Bauen richtet sich meist nach der lokalen Lebensweise, der Erbteilung und des zur Verfügung stehenden Bau-materials. Ein Speicher oder Stadel kennt fast immer mehrere Miteigentümer infolge der örtlich zahllosen Parzellen. Selbstversorgung und Noma-dentum ist die Regel. Trans-porte versucht man tunlichst zu vermeiden. Man zieht mit dem Vieh gestaffelt von Vorrat zu Vorrat, mu faarut. In Jeizinen weilt man Januar, Februar, Juni, September; insgesamt 4 Monate. In Fesel oder Meiggu gut 2 Monate und in Gampel rund 6 Monate. Der Dialekt, die Sprache, ist nicht etwa ausserirdisch sondern ger-manisch beheimatet, der Walliser drückt sich höchst-alemannisch aus wobei auch hier die Globalisierung Einzug hält.